createMessdienerplan ist ein Python-Skript, das automatisiert aus einer Liste von Messdienern und einem Messplan in einem Word-Dokument einen Messdienerplan erstellt. Dabei werden bestimmte Angaben zu den Messdiener:innen beachtet und die Anzahl der Einteilungen nachtgehalten, sodass auf Dauer alle Dienenden ähnlich oft eingeteilt werden.
Vor der ersten Ausführung müssen die in Abschnitt Eingabedateien angegebenen Dateien erzeugt werden. Außerdem werden folgende Python-Module aus der requirements-Datei installiert werden:
pip install -r requirements.txtAls Eingabedateien werden drei Dateien benötigt. Standardmäßig werden diese aus dem Verzeichnis input gelesen. Beispiele für die Dateien und deren genaue Namen gibt es im Ordner example_input.
Wichtig ist, dass die Tabellen genau die angegebene Form haben.
Hier kurze Erläuterungen zu den Dateien:
In der Datei input/gottesdienst-arten.json sollten als Keys die Gottesdienstarten aufgeführt sein, die regelmäßig abgehalten werden. Als Wert wird jeweils die
Anzahl der Messdiener:innen angegeben, die im Normalfall für solch eine Messe eingeteilt werden. Die Gottesdienstarten sollten denen aus der Spalte Gottesdienste im Messplan entsprechen.
In der Datei input/messdiener.csv werden alle Messdiener:innen, die eingeteilt werden können aufgeführt. In einer Zeile können auch mehrere Messdiener:innen eingetragen werden, die dann immer zusammen eingeteilt werden.
Jede Zeile muss eine eindeutige ID zugewiesen bekommen, die IDs können von oben nach unten durchnummeriert werden und können neu vergeben werden, wenn eine alte Zeile, dessen Messdiener:innen nicht mehr eingeteilt werden sollen, entfernt wurde.
Diese Namen tauchen später im Messdienerplan auf. Bei Gruppen, die zusammen dienen möchten, sollten die Namen durch Kommata getrennt werden, damit die Auflistung im Messdienerplan konsistent ist.
Die Anzahl der Namen, die in der Spalte Namen eingetragen ist.
Diese Zahl gibt an wie oft mehr diese Zeile im Vergleich zu der am seltensten eingeteilt Zeile mehr eingeteilt wurde. Diese Spalte wird bei der Ausführung des Skripts automatisch aktualisiert.
Im Normalfall sollte diese Spalte beim eintragen neuer Messdiener:innen auf 0 gesetzt werden und danach nicht mehr manuell verändert werden.
Die Funktion ist noch nicht implementiert. Die Spalte kann leer gelassen werden und hat aktuell keine Auswirkungen.
Falls die Personen in dieser Zeile an einem oder mehreren Wochentagen nie eingeteilten werden sollen, kann in dieser Spalte ein String mit den ausgeschriebenen Wochentagen, getrennt durch Leerzeichen, angegeben werden.
In der Datei input/messplan.docx muss eine Tabelle angegeben sein, in der Datum, Zeit, Ort und Gottesdienst angegeben sind.
Die hier angegebene Datei ist ein beispielhafter Dienstplan. In der Regel gibt es bereits eine Standardformat für Dienstpläne in Kirchengemeinden, die ohne größeren Aufwand zur Verfügung gestellt werden können. Ggf. passt das Format dann nicht mehr ganz auf das hier angegebene Schema und es müssen lokal einige Änderungen am Quellcode vorgenommen werden. Gibt es ausschließlich Unterschiede in der Spaltenbennenung, können die eingelesenen Namen in der Datei constants.py einfach angepasst werden.
Bei Ausführung des Skripts wird zuerst abgefragt für welche Messe aus dem Messplan wie viele Personen dienen sollen. Dabei sind die Standardwerte die in den Gottesdienstarten
angegebenen. Danach wird aus den angegebenen Daten ein Messdienerplan erstellt, der eine optimale Einteilung darstellt. Dieser Prozess kann je nach Eingabe längere Zeit in Anspruch nehmen, weil evtl.
alle möglichen Kombinationen ausprobiert werden. Anschließend wird der erstellte Messdienerplan in eine Excel-Datei im Ordner output exportiert.
- Black-List-Personen sollen in der messdiener.csv eingetragen werden können, sodass dann bestimmte Personen nicht zusammen eingeteilt werden.
- Black-List-Daten sollen in der messdiener.csv eingetragen werden können, sodass z. B. wenn ein Messdiener im Urlaub ist, dieser in der angegebenen Zeit nicht für Messen eingeteilt wird.
- Entfernen der Anzahl-Spalte, sodass zukünftig durch die Anzahl der Kommata in der Namen-Spalte die Anzahl ermittelt wird.
- Upload des Projekts auf GitHub