Chromium bietet die Möglichkeit, über Gruppenrichtlinien das Downloadverzeichnis zu erzwingen.
Problem: Downloads über die Kontextmenü-Funktion (Bild|Link|...) Speichern unter
können nicht kontrolliert werden.
Bei der Nutzung eines Chromium-Browsers als zentrale Downloadlösung sind weitere Dateioperationen, wie die Prüfung durch mehrere Antiviruslösungen oder eine Bereitstellung auf Austauschlaufwerken erforderlich.
Dadurch ist es zwingend erforderlich, dass alle Downloads stets in fest definierten Pfaden abgelegt werden.
Mithilfe dieser Erweiterung wird der Download auch über das Konktextmenü auf ein bestimmtes Verzeichnis beschränkt.
Zusätzlich wird eine umfangreiche Protokollierung der Downloads.
- Blockierung aller Downloads, die nicht in das per Registry-Eintrag definierte Verzeichnis gespeichert werden
- Darstellung von Meldungen in Popup inkl. Badge
- Protokollierung aller Downloads in eine Logdatei
USERNAME_download.log
in dem per Registry-Eintrag definierten Verzeichnis - Kompatibilität nur für Windows
Für die Definition des erlaubten Downloadverzeichnisses und des Protokollverzeichnisses ist jeweils ein Registry-Einträg zu erstellen.
HKEY_LOCAL_MACHINE\\SOFTWARE\\Policies\\${browserVendor}\\${browserName}\\3rdparty\\extensions\\${chrome.runtime.id}\\policy
gpoDownloadPath (REG_SZ)
gpoLogPath (REG_SZ)
Hinweis:
Sofern gpoLogPath
nicht definiert (oder leer), erfolgt die Protokollierung in einen logs
-Unterordner im Verzeichnis der Host-Anwendung.
Für die Protokollierung in eine Logdatei auf dem Dateisystem ist eine Host-Anwendung in Form von einem Powershell-Skript (Windows) erforderlich.
- Repository herunterladen und entpacken
- Kommandozeile mit erhöten Rechten in Unterordner
host
öffnen - Installation der Host-Anwendung ausführen:
powershell -ExecutionPolicy RemoteSigned -File setup.ps1
- Zur Deinstallation der Host-Anwendung:
powershell -ExecutionPolicy RemoteSigned -File uninstall.ps1