-
Notifications
You must be signed in to change notification settings - Fork 2
/
Copy pathhilbertschema.txt
470 lines (294 loc) · 15.8 KB
/
hilbertschema.txt
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
155
156
157
158
159
160
161
162
163
164
165
166
167
168
169
170
171
172
173
174
175
176
177
178
179
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
192
193
194
195
196
197
198
199
200
201
202
203
204
205
206
207
208
209
210
211
212
213
214
215
216
217
218
219
220
221
222
223
224
225
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
251
252
253
254
255
256
257
258
259
260
261
262
263
264
265
266
267
268
269
270
271
272
273
274
275
276
277
278
279
280
281
282
283
284
285
286
287
288
289
290
291
292
293
294
295
296
297
298
299
300
301
302
303
304
305
306
307
308
309
310
311
312
313
314
315
316
317
318
319
320
321
322
323
324
325
326
327
328
329
330
331
332
333
334
335
336
337
338
339
340
341
342
343
344
345
346
347
348
349
350
351
352
353
354
355
356
357
358
359
360
361
362
363
364
365
366
367
368
369
370
371
372
373
374
375
376
377
378
379
380
381
382
383
384
385
386
387
388
389
390
391
392
393
394
395
396
397
398
399
400
401
402
403
404
405
406
407
408
409
410
411
412
413
414
415
416
417
418
419
420
421
422
423
424
425
426
427
428
429
430
431
432
433
434
435
436
437
438
439
440
441
442
443
444
445
446
447
448
449
450
451
452
453
454
455
456
457
458
459
460
461
462
463
464
465
466
467
468
469
470
=== Grundwissen
* Definition als Funktor
* Anschauung der Punkte des Hilbertschemas
* Konstruktion des Modells mit kommutierenden Matrizen
* Überdeckung von X^[n] durch affine offene Mengen,
indiziert durch die Zerlegungen von n
* Definition von X^[n]
* Tangentialraum des Hilbertschemas (über Garbenhom
und über Pfeile in Young-Diagrammen)
* Hilbert-Chow-Morphismus (bezeugt Birationalität)
* X^[2] als Aufblasung von X^(2) (im Fall, dass X eine Fläche ist)
* Das punktuelle Hilbertschema
* Euler-Charakteristik des Hilbertschemas
* Kohomologiering des Hilbertschemas
* K-Theorie des Hilbertschemas
* Abgeleitete Kategorie des Hilbertschemas
Vortrag im Arbeitsseminar Geometrie/Topologie:
https://github.com/iblech/talk-hilbert-schemes
=== Kanonisches Bündel
* http://mathoverflow.net/a/55870/31233:
omega_{X^[n]} = omega_X^[n], also das tautologische Bündel zu omega_X.
Steht angeblich in Göttsches Buch über Hilbertschemata von Punkten.
=== Semi-orthogonale Zerlegung
Kann aus exzeptionellen Sequenzen von D^b(X) welche von D^b(X^[n]) gewinnen.
Siehe http://arxiv.org/pdf/1404.2105v1.pdf von Sosna und Andi.
http://arxiv.org/pdf/math/0612800v1.pdf wird dabei referenziert.
=== Klassifikation von Matrizen modulo Konjugation
* En k[X]-Modul der Länge n bis auf Isomorphie ist wohl dasselbe wie eine (n x n)-Matrix
modulo Konjugation. Denn eine solche Matrix induziert auf k^n eine
k[X]-Struktur der Länge n.
Umgekehrt ist ein solcher Modul wohl automatisch endlich präsentiert (wenn
das nicht automatisch folgt, sollte es vorausgesetzt werden) und daher bis
auf Isomorphie von der Form oplus_i k[X]/(f_i). Dessen Länge, n, ist gleich
der Summe der Grade der f_i (hier geht ein, dass wir k als algebraisch
abgeschlossen voraussetzen müssen). Also lässt sich der Modul durch eine
(n x n)-Matrix realisieren -- einfach eine Blockmatrix aus Begleitmatrizen
aufbauen.
* Das Hilbertschema von n Punkten auf Spec k[X] klassifiziert nun
nicht Länge-n-k[X]-Moduln, sondern nur Länge-n-Quotienten von k[X].
Das sind wohl nur die (n x n)-Matrizen, deren Frobeniussche Normalform aus
einem einzigen Kästchen besteht -- also nur die Begleitmatrizen. (In der
Jordanform gesprochen: zu jedem Eigenwert nur ein Kästchen.)
=== X^[n] über die Proj-Konstruktion
* (C^2)^[n] lässt sich als relatives Proj über Sym^n C^2 realisieren.
* Das steht in https://math.berkeley.edu/~mhaiman/ftp/newt-sf-2001/newt.pdf,
Seite 14.
=== Universelle Familie
Sei wie in https://math.berkeley.edu/~mhaiman/ftp/newt-sf-2001/newt.pdf
H_n = (C^2)^[n].
Habe pi : F --> H_n, die universelle Familie. F <= H_n x C^2.
Sei B := pi_* O_F. B ist lokal frei vom Rang n.
=== Spezielle Punkte von X^[n], X = C^2
* Ist lambda eine Partition von n, so kann man das monomiale Ideal
I_lambda := (x^i y^j | (i,j) \not\in lambda)
betrachten. Umgekehrt gehört jedes monomiale Ideal der Kodimension n zu genau
einer Partition von n.
* C[x,y]/I_lambda ist ein dicker Punkt, der zu folgendem Grenzwertprozess
gehört: Zeichne lambda als Diagramm und denke es dir wirklich in C^2
eingebettet. Zum Beispiel:
I = (x^3, y): * * *
I = (x^2, xy, y^2): *
* *
I = (x, y^2): *
*
In diesen Skizzen sitzt der Ursprung jeweils unten links.
Skaliere nun diese Punktwolken mit komplexen Zahlen. Der dicke Punkt ist dann
der Grenzwert für Skalierungsfaktor gegen Null.
* Das steht in https://math.berkeley.edu/~mhaiman/ftp/newt-sf-2001/newt.pdf.
=== Beispiele für Punkte in X^[n], X = C^2
* I = (x,y) cap (x-3,y) = (x^2-3x, y) hat als Kobasis 1, x.
* I = (x,y)^2 = (x^2, xy, y^2) hat als Kobasis 1, x, y.
* I_t = (x,y) cap (x-t,y-alpha t) = (x^2-xt, alpha x - y).
* Der Grenzwert dieser I_t: I = (x^2, xy, y^2, alpha x - y).
Es lässt sich auch schreiben als
I = { f | f(0,0) = 0, grad f(0,0) senkrecht auf (1,alpha) }
= { f | f(0,0) = 0, Df(0,0)(1,alpha) = 0 }.
Achtung: Bejleri schreibt das etwas anders. Er hat vermutlich einen Fehler
von 90 Grad. http://www.math.brown.edu/~dbejleri/Hilbert%20Schemes%20-%20Grad%20Student%20Seminar.pdf
Nakajima gibt mir auf Seite 5 Recht.
* Weitere Beispiele ab Seite 16 von
http://www.uio.no/studier/emner/matnat/math/MAT4230/h10/undervisningsmateriale/ALee_Hilbertschemes.pdf.
* Mehr zu Grenzwerten von Idealen findet sich in
http://math.mit.edu/~mckernan/Teaching/09-10/Spring/18.726/l_6.pdf.
* Siehe auch http://www.math.rice.edu/~hassett/teaching/567spring07/567lec5.pdf.
Ein Morphismus X \-> P^n x B --> B ist genau dann flach, wenn die Fasern alle
dasselbe Hilbertpolynom haben (siehe Seite 6).
=== Modell mit kommutierenden Matrizen
Ein Modell für (C^2)^[n] ist
{ (M, N, i)
| M, N (nxn)-Matrizen
, [M,N] = 0
, C^n = { f(M,N) i | f aus C[x,y] }
} / GL_n.
Dabei wirkt die GL_n so: g * (M,N,i) = (g M g^(-1), g N g^(-1), g i).
Der Iso sieht so aus: Ein Ideal I aus (C^2)^[n] wird auf die Darstellung der
linearen Abbildung "multipliziere mit x", bzw. "mit y", bzw. "1" bezüglich
irgendeiner Basis von C[x,y]/I geschickt.
Umgekehrt geht ein Tripel (M,N,i) auf das Ideal { f in C[x,y] | f(M,N)i = 0 in C^n }.
Dieses hängt nicht von der Repräsentantenwahl ab und hat wirklich Kodimension n.
Denn:
Nach Voraussetzung wird C^n als C-Vektorraum von den M^a N^b i, a,b >= 0,
erzeugt. Dabei genügen irgendwelche n Stück, wobei man sogar zeigen kann,
dass dabei die Indizes a,b so gewählt werden können, wie man umgekehrt aus
einer Partition über ein Young-Diagramm Indizes extrahiert.
Dann wird C[x,y]/I von den x^a y^b erzeugt, wobei die Indizes über dieselbe
Indexmenge laufen: Ist f ein Polynom aus C[x,y], so lässt sich f(M,N)i als
Linearkombination sum_ab alpha_ab M^a N^b i darstellen. Dann folgt
f = sum_ab x^a y^b modulo I.
Außerdem sind die x^a y^b über C linear unabhängig, mit einer ähnlichen
Argumentation.
Somit wird phi : C[x,y]/I --> C^n, x^a y^b |-> M^a N^b i zu einem
wohldefinierten Isomorphismus von C-Vektorräumen, der auch noch mit den
Endomorphismen (x/M und y/N) vertauscht.
Etwas basisfreier: Ich sehe der kanonischen Abbildung C[x,y] --> C^n an,
dass sie surjektiv ist und dass ihr Kern genau I ist.
* f(M, N) i = 0 in C^n <==> f(M, N) = 0 in C^{n x n}.
Damit kann man etwas leichter die Ideale zu Tripeln [M,N,i] bestimmen.
* Zu M = (alpha), N = (beta), i = (1) gehört das Ideal
I = { f in C[x,y] | f(alpha,beta) = 0 },
also das Ideal zum abgeschlossenen Punkt (alpha,beta).
* Hilbert-Chow: Sei [M,N,i] gegeben. Wir können annehmen, dass M und N
beide obere Dreiecksmatrizen mit Diagonaleinträgen lambda_i, mu_i sind.
Dann schickt der Hilbert-Chow-Morphismus [M,N,i] auf { (lambda_i,mu_i) }_i.
Hier geht ein, dass der Körper algebraisch abgeschlossen ist.
Wenn er nicht algebraisch abgeschlossen ist, könnte aber auf S^n(k^2) eine
andere Darstellung haben, sodass das kein Problem ist.
* Die GL_n-Wirkung ist frei: Sei g M g^(-1) = M, g N g^(-1) = N, g i = i.
Dann vertauscht g mit M und mit N. Für die Basisvektoren gilt:
g M^a N^b i = M^a N^b g i = M^a N^b i,
also ist g = id.
* Das Differential der Abbildung (M,N,i) |-> MN-NM hat angeblich konstanten Rang.
So kann man also über das Modell zeigen, dass (C^2)^[n] glatt ist.
(Behauptet Nakajima, Seite 12.)
* Das Modell kann man leicht auf (A^m)^[n] verallgemeinern.
* Das Modell kann man auch als GIT-Quotient interpretieren. So erhält man
dann das Hilbertschema mit seiner Schemastruktur. Auch das symmetrische
Produkt kann man als GIT-Quotienten realisieren.
http://www.northeastern.edu/iloseu/Barbara_14_complete.pdf
=== Glattheit
* Schöner grafischer Beweis in
http://www.math.brown.edu/~dbejleri/Hilbert%20Schemes%20-%20Grad%20Student%20Seminar.pdf.
=== Was ist die Rolle des Hilbertschemas im Vergleich zum naiven Quotienten?
* Ist X eine glatte projektive Varietät und G eine endliche Gruppe,
die auf X wirkt, so ist X/G noch eine quasiprojektive Varietät, kann aber
singulär sein.
* Der Hilbert-Chow-Morphismus Hilb^G(X) --> X/G soll eine Auflösung
von X/G sein. In gewissen Fällen stimmt das; das sagt BKR. Dann ist es sogar
eine krepante Auflösung und D^b(Hilb^G(X)) --> D^b_G(X) ist eine Äquivalenz.
* Definiert man Coh([X/G]) als Coh_G(X), so ist Hilb^G(X)
deriviert äquivalent zu [X/G]. Hilb^G(X) ist also nicht gleich [X/G], aber
zumindest deriviert äquivalent dazu.
=== Unterschemata von A^1 der Dimension 0
Sei k algebraisch abgeschlossen. Dann sind die null-dimensionalen Unterschemata
von A^1_k der Länge n durch Verschwindungsmengen
V(f),
wobei f ein normiertes Polynom vom Grad n ist, gegeben.
=== Universelle Unterschemata
Habe (A^1)^[n] = A^n. Das universelle Unterschema von (A^1)^[n] x A^1 ist
gegeben durch
{ (a_0,...,a_(n-1), x) | x^n + a_(n-1) x^(n-1) + ... + a_1 x + a_0 = 0 }.
=== Hilbertpolynom
Sei Z ein abgeschlossenes Unterschema von P^N. Dann habe auf Z das
Geradenbündel O(1) als Rückzug des Geradenbündels auf P^N.
Dann ist das Hilbertpolynom von Z definiert durch
P_Z(m) := chi(Z, O(m)).
Allgemeiner ist für eine kohärente Garbe E auf P^N das Hilbertpolynom durch
P_E(m) := chi(E tensor O(m))
definiert.
* Wenn Z eine Kurve ist, gilt P_Z(m) = deg(O(1)) * m + chi(Z, O_Z).
* Für genügend große m gilt: P_Z(m) = h^0(Z, O(m)).
(Serres Verschwindungstheorem.)
* http://rigtriv.wordpress.com/2008/10/09/the-hilbert-polynomial-explained/
* Beweis, dass das Hilbertpolynom wirklich ein Polynom ist:
Durch Induktion über N.
Für N = 0 ist es klar, dann ist das Hilbertpolynom konstant.
Die kurze exakte Sequenz zum Unterschema P^(N-1) in P^N liefert die exakte
Sequenz
0 --> E(-1) --> E --> E tensor O_{P^(N-1)} --> 0
und daher chi(E(u)) - chi(E(u-1)) = chi_{P^(N-1)}(E|_{P^(N-1)}(u)).
Das gilt, falls E ein Vektorbündel ist. Im Allgemeinen Fall kann man aber
auflösen und die Additivität des Hilbertpolynoms ausnutzen.
* Numerische Berechnung: http://www4.ncsu.edu/~jdhauens/Hilbert/
=== Tangentialraum
Siehe quot-schemata.txt.
=== Mor-Schema
Zumindest, falls O_X(X) ein endlich-dimensionaler k-Vektorraum ist, gilt wohl:
Mor(X, A^1) = Spec Sym^* O_X(X)^vee.
=== Hilbertschema einer Kurve C
http://scgp.stonybrook.edu/archives/7535, erster Vortrag.
* Minute 10: Länge-d-Unterschemata von C <--> effektive Cartier-Divisoren
von C von Grad d
=== Hilbertschema des affinen Raums
Mark E. Huibregtse.
The cotangent space at a monomial ideal of the Hilbert scheme of points of an
affine space.
http://arxiv.org/abs/math/0506575
An elementary, explicit, proof of the existence of Hilbert schemes of points.
http://www.math.kth.se/~skjelnes/Pdffiler/elementaryhilb.pdf
=== Das punktuelle Hilbertschema
* http://www.math.u-psud.fr/~merker/CMI-ENS-Exchange/2010/expose-bozec.pdf
Habe eine Stratifizierung von S^[n] indiziert durch die Partitionen von n:
S^[n]_lambda.
Der Hilbert-Chow-Morphismus stellt dann (bzgl. der analytischen oder étalen
Topologie) die S^[n]_lambda als Totalräume von Faserbündeln von S^(n)_lambda
mit Faser H_n1 x ... H_nr dar, wenn lambda = (n1 >= ... >= nr). Die H_i sind
die punktuellen Hilbertschema.
=== Euler-Charakteristik
* (C^2)^[n]. http://www.math.colostate.edu/~johnson/Talks/TopGHilbImperial.pdf
http://paul-johnson.staff.shef.ac.uk/Talks/TopGHilbImperial.pdf
Habe Wirkung von (C^*)^2 auf C^2; diese steigt zu einer Wirkung von (C^2)^[n] ab.
Die Fixpunkte dieser Wirkung sind gerade die Ideale, die von Monomen erzeugt
werden.
Da chi(C^*) = chi((C^*)^2) = 0, tragen die nicht-einpunktigen Orbits nichts
zur Euler-Charakteristik bei.
Also ist chi((C^2)^[n]) = Anzahl der Ideale mit Kolänge n, die von Monomen
erzeugt werden = p(n).
=== Kohomologie
* Erzeugungs- und Vernichtungsoperatoren
* In /The cup product of Hilbert schemes for K3 surfaces/ von Lehn und Sorger
wird zu Beginn erwähnt, dass es einen Iso folgender Form gibt:
bigoplus_n H^*(X^[n]; Q) ---> S^*(t^{-1} Q[t^{-1}] tensor H^*(X; Q))
Ihr Hauptresultat ist eine Verfeinerung davon, nämlich ein Iso graduierter
Ringe:
(H^*(X; Q)[2])^[n] ---> H^*(X^[n]; Q)[2n]
Kürzer und unpräziser: H^*(X^[n]) = H^*(X)^[n].
* Dieser Artikel wird in http://www.mathematik.uni-mainz.de/Members/lehn/ar/montreal.ps
als [27] referenziert.
=== K-Theorie
* Die äquivariante K-Theorie von Hilb^[n](A^2) (bzgl. der Toruswirkung) wird
ausgerechnet in:
http://projecteuclid.org/download/pdf_1/euclid.dmj/1359036936
The elliptic hall algebra and the K-theory of the Hilbert scheme of A^2
Olivier Schiffmann, Eric Vasserot.
=== Derivierte Kategorie
Laut [Ploog] sagt [Haiman], dass Hilb_n(X) ~~ S_n-Hilb(X^n).
Falls omega_X ~~ O_X, hat man eine Injektion
Aut(D^b(X)) --> Aut(D^b(Hilb_n(X))).
Andi beschreibt diese wie folgt: Sei Psi in Aut(D^b(X)). Schreibe P in
D^b(X x X) für einen Fourier-Mukai-Kern von Psi. Dann trägt Psi^{\box n} in
D^b(X^n x X^n) eine natürliche S_n-Linearisierung (durch Vertauschung der
Box-Faktoren). Daher induziert es eine S_n-äquivariante derivierte
Autoäquivalenz von X^n, also ein Element von Aut(D^b_(S^n)(X^n)). Diese Gruppe
ist isomorph zu Aut(D^b(X^[n])).
(Achtung: Benötige evtl., dass X von Dimension 2 ist.)
* X^[n] ist deriviert äquivalent zu X^n//S_n, wenn ich die derivierte Kategorie
von letzterem als D_{S^n}(X^n) definiere. Das sagt gerade BKR.
* BKR schickt O_{X^[n]} auf O_{X^n} (mit kanonischer S_n-Linearisierung). Daher
gilt:
H^m(X^[n], O_{X^[n]}) = H^m_{S^n}(X^n, O_{X^n}).
* Äquivalenzen: http://arxiv.org/pdf/1301.4970.pdf (Andi Krug)
=== G-Hilbertschema
https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/49066/pdf/diss.pdf?sequence=1&isAllowed=y
Dissertation von Mark Blume.
=== Verträglichkeit mit abgeschlossenen Einbettungen
"die Aussage, dass abgeschlossene Einbettungen von Schemata abgeschlossene
Einbettungen der entsprechenden Hilbertschemata induzieren ist z.B. ein sehr
einfaches Korollar zu dieser Konstruktion, aber das ist ja auch sonst nicht
schwer zu zeigen..."
An elementary, explicit proof of the existence of Hilbert schemes of
points (http://arxiv.org/pdf/math/0506161v1.pdf)
=== Literatur
* Simons Masterarbeit
* Nakajima
* Lothar Göttsche. Hilbert schemes: local properties and Hilbert scheme of
points. http://users.ictp.it/~gottsche/hilblec.ps.gz
* http://www.algant.eu/documents/theses/habibi.pdf
Orientiert sich an Göttsche im fünften Kapitel, arbeitet aber ein paar Details
aus.
* Lehn. Lectures on Hilbert schemes.
http://www.mathematik.uni-mainz.de/Members/lehn/ar/montreal.ps
* http://math.stanford.edu/~vakil/727/, dort der Link
http://math.stanford.edu/~vakil/727/roy.pdf
* http://alg.math.uni-augsburg.de/forschung/spring-school-on-algebraic-geometry-2010/Picard-Vortrag.pdf
* Strømme. http://matwbn.icm.edu.pl/ksiazki/bcp/bcp36/bcp36111.pdf
* http://arxiv.org/pdf/math/0304302.pdf gut!
* Resultants and the Hilbert scheme of points on the line.
* https://www-fourier.ujf-grenoble.fr/sites/ifmaquette.ujf-grenoble.fr/files/bertin_rev.pdf
äußerst gut.
=== Sichten
* http://mathoverflow.net/questions/155383/a-question-on-the-morphism-between-hilbert-schemes?rq=1
* http://mathoverflow.net/questions/152210/projective-schemes-with-a-fixed-hyperplane-section
* http://www4.ncsu.edu/~jdhauens/Hilbert/
http://mathoverflow.net/questions/134460/a-question-on-the-hilbert-scheme-i-nx-beta?rq=1
http://mathoverflow.net/questions/116993/hilbert-polynomial-of-x-times-p1
http://arxiv.org/abs/1407.0233
http://mathoverflow.net/questions/93330/why-is-the-fundamental-group-of-a-compact-riemann-surface-not-free/93340#93340
* http://math.mit.edu/~mckernan/Teaching/07-08/Spring/18.726/
scheint sehr gut zu sein!
=== Nächste Schritte
* Die zwei äquivalenten Definition des Punktefunktors zum Hilbertschema
verstehen: Unterschemata bzw. Quotienten von O_???
* Kohomologiering
* Bedeutung für die enumerative Geometrie von Kurven
http://arxiv.org/pdf/math/0304302.pdf