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=== Nutzen
* Unterbündel von K_X vom Rang 1 entsprechen Divisoren
(bis auf Isomorphie bzw. bis auf lineare Äquivalenz).
* Geradenbündel sind bis auf Isomorphie schon eindeutig durch einen
rationalen Schnitt gegeben: L ~~ O(div(s)).
* Abbildungen in den projektiven Raum sind durch Geradenbündel und daher
durch Divisoren gegeben.
* Sei X --> P^n durch L und s_0,...,s_n gegeben. Dann habe die Gleichung
x_i = 0 in P^n. Was hat das mit s_i = 0 zu tun?
=== Cartier-Divisoren
Def.: Ein Cartier-Divisor auf X ist ein globaler Schnitt von K_X^x / O_X^x.
Bem.: Explizit kann ein Cartier-Divisor durch eine offene Überdeckung U_i
zusammen mit invertierbaren Elementen f_i aus K_X(U_i) gegeben werden, sodass
f_i/f_j in O_X^x(U_i cap U_j) liegt.
Bem.: Wenn X reduziert ist, kann man sich angeblich (Quelle: Debarre) auf
integral offene Mengen und nicht-verschwindende rationale Funktionen
beschränken.
Def.: Ein Cartier-Divisor heißt Hauptdivisor, wenn er im Bild der kanonischen
Abbildung Gamma(X, K_X^x) --> Gamma(X, K_X^x/O_X^x) liegt.
Def.: Zwei Cartier-Divisoren heißen linear äquivalent, wenn ihr Unterschied ein
Hauptdivisor ist.
Def.: Ein Cartier-Divisor heißt effektiv, wenn man die f_i's als
Nichtnullteiler aus O_X(U_i) wählen kann. Die f_i definieren dann ein
Kodimension-1-Unterschema, dessen Reduktion Träger von D heißt.
Bem.: (Mumford, Lectures on curves on algebraic surfaces) Wenn X irreduzibel,
normal und noethersch ist, dann ist K_X die konstante Garbe zum Halm O_{X,xi},
wobei xi den generischen Punkt von X bezeichnet. Stimmt das?
=== Konkretes Beispiel
Sei X = V(Y - X^2) die Parabel.
Dann gilt div(X) = Ursprung = p, denn
O_{X,p} / (X)
= k[X,Y], aber Y = X^2, X = 0 und alles außer (X,Y) invertieren
~~ k
hat Länge 1. Dagegen gilt div(Y) = 2 * p, denn
O_{X,p} / (Y)
= k[X,Y], aber Y = X^2, Y = 0 und alles außer (X,Y) invertieren
= k[X](X^2)
hat Länge 2.
Welche anschauliche Bedeutung hat das?
=== Verbindung zu Geradenbündeln
Sei ein Divisor D durch (U_i, f_i)_i gegeben. Dann kann man ein Geradenbündel
O(D) definieren.
a) über Übergangsabbildungen: T_ij = f_j / f_i
Das ist wohldefiniert, denn von den f_j/f_i fordert man ja, dass sie auf
U_ij Elemente von O_X^* sind.
Übrigens: Falls die f_i alle regulär sind (also Schnitte von O_X <= K_X
[und natürlich müssen sie als Ringelemente regulär sein, sonst liegen sie
nicht in K_X^*]), so kann man einen globalen Schnitt durch
O|_Ui ---> O(D)|_Ui = O|_Ui, s |--> f_i s
angeben. Diese Teilmorphismen verkleben.
b) als Untermodul von K_X: O(D)|_Ui = O_X|_Ui-Erzeugnis von 1/f_i
c) in der internen Sprache: { g in K_X | D g in O_X }
oder: Wenn D = [f], dann f^(-1) O_X \subseteq K_X.
Übrigens: Aus der exakten Sequenz 1 --> O_X^* --> K_X^* --> Div_X --> 1
folgt: H^1(X, O_X^*) = 0 <==> K(X)^* --> Div(X) surjektiv <==> Cl = 0.
=== Exakte Sequenz zum Träger eines effektiven Cartier-Divisors
Sei D effektiver Cartier-Divisor. Dann ist (D, O_D) das zur Idealgarbe
O_X(-D) --> O_X gehörige Unterschema. Manchmal heißt das wohl Träger von D,
manchmal nennt man aber auch nur seine Reduktion so.
Wenn D lokal durch f aus O_X gegeben ist, ist O_X(-D) lokal durch f O_X
gegeben. Daher ist V(O(-D)) lokal durch { x | (f) != (1) in O_{X,x} } gegeben.
Kann das auch intern schön definieren: Intern gilt D = [f], wobei f aus O_X
(notwendigermaßen regulär). Daher ist O_X(-D) = f O_X, und ich habe die
Inklusionsabbildung O_X(-D) --> O_X.
Wenn D aber nicht effektiv ist, gilt intern nur D = [f/s]. Daher ist
O_X(-D) = (f/s) O_X. Dann kann ich schon eine Abbildung O_X(-D) --> O_X
hinschreiben, nämlich Multiplikation mit s, aber diese hängt von der Wahl von s
ab. Erhalte also keine globale Abbildung O_X(-D) --> O_X.
=== Jedes Geradenbündel kommt von einem Cartier-Divisor
Sei X integer. Habe 0 --> O_X^* --> K_X^* --> K_X^*/O_X^* --> 0 exakt.
In der induzierten langen exakten Kohomologiesequenz verschwindet die höhere
Kohomologie von K_X^*, da das eine flasque Garbe ist. Erhalte also:
Gamma(X, K_X^*) --> Gamma(X, K_X^*/O_X^*)
--> H^1(X, O_X^*) --> 0
Also ist H^1(X, O_X^*) = Pic(X) der Kokern von
Gamma(X, K_X^*) --> Gamma(X, K_X^*/O_X^*).
Das ist gerade die Gruppe der Cartier-Divisoren modulo Hauptdivisoren.
* Andere Sichtweise: Sei L ein Geradenbündel. Dann kann ich (wie?)
L tensor_{O_X} K_X als Unterbündel von K_X auffassen. Für solche ist klar,
dass sie von Divisoren stammen.
* Noch eine andere Sichtweise: Sei L ein Geradenbündel. Stelle dir L über
Übergangsabbildungen vor. Kann diese mit K_X tensorieren. Dann...
=== Cartier --> Weil
* Sei D ein Cartierdivisor auf X. Dann habe den Weildivisor
sum_Y n_Y Y,
wobei die Summe über alle integralen Hyperflächen (also vermutlich alle eta's
der Kodimension 1) geht.
* Vermutlich ergibt sich n_Y als Bewertung einer geeigneten lokalen rationalen
Funktion von D.
* Vermutlich ergibt sich die Bewertung dadurch, dass ich in O_{X,eta} genau ein
maximales Ideal habe und daher (auch für Elemente des Quotientenkörpers)
zählen kann, in welcher Potenz des maximalen Ideals sie enthalten sind.
"O_{X,eta} ist von Dimension 1 und ganz abgeschlossen, also ein DVR."
* Vermutlich gilt: D effektiv <==> n_Y >= 0 für alle Y.
"==>": D ist lokal durch reguläre Funktionen gegeben. Diese haben wohl
Bewertung >= 0.
"<==": Rationale Funktionen, die keine Pole haben, sind regulär.
* Die Zuordnung Cartier --> Weil ist nicht immer injektiv. Beispiel:
Sei X = Spec k[x,y]/(xy + x^3 + y^3). Dann sind (x) und (y) zwei verschiedene
Cartier-Divisoren. Aber sie geben beide den Weil-Divisor 3 * P.
http://mathoverflow.net/questions/103686/cartier-divisors-on-singular-curves
=== Q-Cartier
* Neilsche Parabel, Ursprung
* Konik, http://www.math.umass.edu/~hacking/seminarW11/tevelev1.pdf,
Seite 2
=== Beispiele auf P^n
Geradenbündel Divisor* Träger effektiv?
-------------------------------------------------------
O 1 leer ja
O(1) x_0/x_i V(x_0) ja
O(2) (x_0/x_i)^2 V(x_0) ja
O(-1) x_i/x_0 --- nein
(*) Notiert ist jeweils die lokale Gleichung in D(x_i).
=== Cartier als Differenz effektiver Cartier
Introduction to Mori Theory, Prop 2.36: Jeder Cartier-Divisor auf einem
projektiven Schema ist linear äquivalent zur Differenz zweier effektiver
Cartier-Divisoren.
Beweis: Sei D ein Cartier-Divisor auf X. Wir wollen annehmen, dass X ganz ist
(wieso ist das erlaubt?). Sei H ein effektiver sehr ampler Divisor. Dann wird
für genügend großes m das Geradenbündel O_X(D + mH) durch globale Schnitte
erzeugt. Ferner besitzt es insbesondere einen nicht-verschwindenden Schnitt s.
Dann gilt D ~ div(s) - mH, fertig.
=== Grade von Geradenbündeln über regulären projektiven Kurven C über k
Vakil 18.4.1 (S. 467) "The Riemann-Roch Theorem for line bundles on a regular
projective curve"
* Der Grad eines Weil-Divisor ist definiert als die mit den Graden der
Restklassenkörpern gewichtete Summe der Koeffizienten.
* Sei C eine reguläre projektive Kurve über k. Dann gilt Riemann-Roch:
Für jeden Weil-Divisor D auf C hat man die Beziehung
chi(C, O_C(D)) = deg D + chi(C, O_C).
Die Behauptung ist klar für D = 0.
Für D = D' - p, p ein Punkt, folgt sie per Induktion aus der Behauptung für
D' und der mit O_C(D') tensorierten Unterschemasequenz
0 --> O_C(-p) --> O_C --> k(p) --> 0.
Wie geht der Beweis im Allgemeinen?
* Den Grad eines Geradenbündels L kann man so definieren:
deg L = chi(C, L) - chi(C, O_C).
* Ist dann s ein nichtverschwindender rationaler Schnitt von L, so gilt
deg L = deg div(s).
Denn es gilt bekanntlich L ~~ O_C(div(s)). Dann folgt die Formel sofort aus
Riemann-Roch.
* deg (L tensor M) = deg L + deg M. (Nutze rationale Schnitte.)
* deg (L^) = -deg L, denn L^ tensor L ist (sogar kanonisch) isomorph zu O_C.
* Wenn h^0(L) > 0, so ist deg L >= 0. (Auf glatter, eigentlicher Kurve.)
Denn unter der Voraussetzung gibt es einen globalen Schnitt s von L,
welcher nicht verschwindet. Daher gilt deg L = deg div(s) >= 0, da div(s)
sicher ein effektiver Divisor ist.
* Liu Kapitel 7.3.1: Der Grad eines Cartier-Divisors D auf C ist definiert als
die mit den Graden der Restklassenkörper gewichtete Summe der Multiplizitäten
mult_x(D), wobei x über alle abgeschlossenen Punkte von C läuft. Dabei gilt
mult_x(D) := length_{O_{X,x}}(O_{D,x}) = [k(x) : k]^{-1} * dim_k O_{D,x}.
Das erste Gleichheitszeichen funktioniert glaube ich nur, wenn D effektiv
ist.
* Liu beweist, dass seine Definition des Grads eines Cartier-Divisors die
Beziehung
deg_k D = dim_k H^0(D, O_D)
erfüllt, falls D ein nicht-verschwindender effektiver Cartier-Divisor ist.
* Die Größe auf der rechten Seite ist auch gleich dem (Vakil-)Grad von O_X(D).
Denn:
deg O_X(D)
= chi(O_X(D)) - chi(O_X) { jetzt 0 --> O_X(-D) --> O_X --> O_D --> 0 }
= chi(O_X(D)) - chi(O_X(-D)) - chi(O_D) + (chi(O_X) - chi(O_X))
= deg(D) - deg(-D) - chi(O_D)
= 2 deg(D) - chi(O_D),
dann umstellen.
Siehe auch Vakils Kapitel über Schnitttheorie!
=== Ampel
Introduction to Mori Theory, Kor. 3.4 auf Seite 27:
Sei X glatte Kurve. Dann ist ein Divisor D auf X genau dann ampel, wenn deg(D) > 0.
=== Blow-Up
Siehe Introduction to Mori Theory, Prop. 3.10.
Kontraktion: http://mathoverflow.net/questions/24503/contracting-divisors-to-a-point
=== Morphismen X --> P^1
Liu, S. 277 ("Morphisms to P^1_k").
Sei X eine normale Kurve/k und f aus K(X). Dann erhält man einen Morphismus
pi : X ---> P^1_k
als Verklebung von U --> D(T_0), V --> D(T_1), wobei U = X \ supp (f)_infty,
V = X \ supp (f)_0.
Kann mir diesen Morphismus als x |--> [Zähler(x) : Nenner(x)] vorstellen.
(Beweise diese Aussage!)
* deg pi = deg (f)_infty.
* (1, f) erzeugen O_X(D), wobei D = (f)_infty.
* X normale, projektive Kurve/k mit f aus K(X) mit (f) = [x_0] - [x_1],
zwei verschiedene rationale Punkte. Dann ist der induzierte Morphismus
pi : X --> P^1 ein Iso.
* pi ist genau dann dominant, wenn f transzendent über k ist.
Habe diese Aussagen alle nicht geprüft.
=== Adjunktionsformel
Sei D glatter Divisor auf X. Dann
K_D = (K_X + D)|_D
bzw.
omega_D = i^*(omega_X tensor O(D)).
* Damit klar, wann ein vollständiger Durchschnitt im P^n Fano ist.
* Siehe auch: http://therisingsea.org/notes/Section2.8-Differentials.pdf
=== "Mayer-Vietoris"
Sei Z \subseteq X irreduzibel von Kodimension 1, X irreduzibel, normal (regulär
in Kodimension 1), reduziert. Dann sind exakt:
0 --> Z --> Weil(X) --> Weil(X\Z) --> 0
und
Z --> Cl(X) --> Cl(X \ Z) --> 0.
Siehe Vakil.
=== Schnitttheorie
Sei L ein Geradenbündel auf X und F ein kohärenter Modul dessen Träger
eigentlich ist (automatisch, falls X eigentlich) und dessen Dimension <= 1 ist.
Dann heißt die Zahl
(L . F) := chi(X, F) - chi(X, L^ otimes F) (duales Bündel)
Schnittzahl von L mit F.
* (L . O_X) = chi(O) - chi(L^) = -deg(L^) = deg(L).
* (O . F) = 0.
* (O(m) . P^n) := (O(m) . O_{P^n}) = m.
Verbindung zur K-theoretischen Schnittzahl:
(L . F)_Vakil = (O_D . F)_Manin,
falls L = O(D) die Idealgarbe zu einem effektiven Divisor D ist:
(O_D . F)_Manin = chi(O_D * F) = chi(O * F - O(-D) * F)
= chi(X, F) - chi(L^ tensor F)
= (L . F)_Vakil.
Bemerkung: Der Homo Pic(X) --> K(X), L |--> O_X - L^, der hier offenbar
verwendet wird, berechnet die erste Chern-Klasse. In diesem Sinn ist also die
erste Chern-Klasse von O(D), D effektiv, die Klasse von O_D in K(X).
=== Linearsysteme
* Sei D ein Divisor. Dann ist |D| die Menge aller zu D linear äquivalenten
effektiven Divisoren. Sie heißt "vollständiges Linearsystem zu D" und trägt
auf kanonische Art und Weise die Struktur eines projektiven Raums:
P_klassisch(H^0(X, O_X(D))) ---> |D|
[f] |--> D + div(f)
Beauville sagt: D + div(f) ist der Divisor der Nullstellen von f.
Stimmt das?
* Sei D ein Divisor. Dann gibt es eine rationale Abbildung
f : X -.-.-.-> |D|^ (Dualraum)
mit x |--> Hyperebene derjenigen Divisoren D' aus |D| mit x in D'.
Es gilt wohl D = f^* |H|.
* Es gibt eine Bijektion zwischen:
1. Linearsystemen der Dimension n ohne fixe Komponenten.
(Die fixe Komponente eines Linearsystems L ist der größte Divisor D_0 mit
D >= D_0 für alle D aus L. Genau dann, wenn D_0 = 0, sagen wir, dass das
System ohne fixe Komponente sei.)
2. Morphismen X --> P^n, deren Bild nicht in einer Hyperebene enthalten ist,
bis auf projektive Automorphismen.
* Sei D ein Divisor, dessen vollständiges Linearsystem keine fixe Komponente
hat. Sei f : X --> P^n die induzierte Abbildung. Dann gilt vielleicht sowas
wie:
"Genau dann gilt für n + 1 Divisoren aus X, dass ihre Bilder unter f in
einer gemeinsamen Hyperebene liegen, wenn ihre Summe äquivalent zu D
ist."
Zum Beispiel gilt im Fall, dass X eine Kurve ist, wohl das Folgende:
Die Bilder von drei Punkten P, Q und R unter f liegen genau dann auf
einer gemeinsamen Gerade, wenn P + Q + R ~ D.
Für "==>" kann man f^* |H| = D nutzen. Hm.
=== Nächste Schritte
* Wieso ergeben div(s) & Co. immer eine endliche Linearkombination?
Welche Voraussetzungen benötigt man dazu?
Siehe etwa Liu direkt vor Kap. 7.1.3 auf Seite 260.
* Träger eines Cartier-Divisors Def. 1.28 Liu Seite 260:
supp D = { x in X | D_x != 1 } = { x in X | O_X(D)_x != O_{X,x} },
abgeschlossen in X.
* Was ist div(x) in V(Y^2 - X^3)? Siehe Liu Example 7.2.15 auf Seite 270.
* Kann Cartier-Divisoren manchmal und angeblich Cartier-Divisor-Klassen
immer zurückziehen. Wurde als Schlüsselpunkt zu Cartier-Divisoren bezeichnet.
Verstehen!
* Riemann-Hurwitz: http://www.mathematik.uni-kl.de/~gathmann/class/alggeom-2002/chapter-7.pdf
=== Literatur
* Erstes Kapitel Debarre
* Bonavero: http://www-fourier.ujf-grenoble.fr/~bonavero/articles/ecoledete/lectu9.ps
* http://www2.iag.uni-hannover.de/~kass/files/ChowRing.pdf
* http://mathriding.wordpress.com/2012/12/06/vector-bundles-locally-free-sheaves-and-divisors-on-a-curve/
* Facts about Degree, http://www.math.wisc.edu/~dewey/TalkNotes/AGdegree.pdf
* http://people.math.umass.edu/~hacking/surfaces.pdf